Wo drohen wann Wirbelstürme?

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Die Bilder nach den verheerenden Stürmen Irma und Katrina haben wir alle noch klar vor Augen. Nachdem kürzlich Hurrikan Dorian u.a. auf den Bahamas eine große Spur von Verwüstungen hinterlassen hat, stellt sich die Frage, ob sich die Tropenstürme aufgrund des Klimawandels verstärken?  Ja, prognostizieren die Forscher. Mit zunehmender Erderwärmung werden Tropenstürme wohl nicht häufiger, dafür aber heftiger ausfallen. Aufgrund der höheren Oberflächentemperatur findet eine höhere Verdunstung in den tropischen Meeren statt. Diese feuchtwarme Luft über der Wasseroberfläche steuert den Stürmen immer mehr Energie zu, sodass sie immer wuchtiger werden.

 

Die gefürchteten Wirbelstürme suchen jedes Jahr zahlreiche Regionen der Welt heim. Das Krisenwarnsystem A3M Global Monitoring gibt einen guten Überblick (https://www.global-monitoring.com/de) und hat die tropischen Wirbelstürme der letzten zwölf Monate analysiert.

Welche Jahreszeiten und Regionen sind also gefährlich:

 

JUNI – NOVEMBER

Innerhalb dieser Monate herrscht Hurrikan-Saison in der Karibik. Auch Mexiko kann von beiden Meeresseiten (Atlantik und Pazifik) von Wirbelstürmen getroffen werden, wobei die pazifische Hurrikan-Saison bereits im Mai startet. Die kalifornische Küste bleibt hier meistens von den Hurrikans verschont. Auf Hawaii sieht es allerdings anders aus. Auch hier kann es zu dieser Zeit wieder gefährlich werden!

In asiatischen Ländern traten in den letzten zwölf Monaten auch hauptsächlich im Sommer und Herbst schwere Wirbelstürme auf. In Indien und Sri Lanka kann es sogar das ganze Jahr über zu Zyklonen kommen, wobei die Wahrscheinlichkeit in den Sommermonaten steigt.

In China, den Philippinen oder Taiwan ist zwischen den Monaten Juli und Dezember aufgrund von Taifunen Vorsicht geboten.

 

DEZEMBER – APRIL

Laut A3M treten auf der Südhalbkugel in den dortigen Sommermonaten Zyklone auf. Im März und April 2019 waren vor allem in Mosambik und Simbabwe viele Bewohner von den Folgen der Zyklone „Idai“ und „Kenneth“ betroffen.

 

NOVEMBER – APRIL

Während dieser Jahreszeit können auch die beliebten Reiseziele Mauritius, Seychellen oder La Réunion betroffen sein. Auch in Australien werden zu dieser Zeit die meisten Zyklone verzeichnet.


Welche Airline bringt mich am sichersten von A nach B?

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Weltweit sind jedes Jahr mehr als 4 Milliarden Passagiere in der Luft unterwegs. Das Sicherheitsniveau der Airlines ist jedoch sehr unterschiedlich und wird jährlich anhand zahlreicher Daten bewertet.

Für 2018 bewertete das Hamburger Flugunfall-Büro „Jacdec“ (Jet Airliner Crash Data Evaluation Center) wieder die 100 Fluggesellschaften mit der größten Verkehrsleistung. Hierbei schnitt die Finnair im vergangenen Jahr mit einem Risikoindex von 93,91 Prozent als sicherste Airline ab! Knapp danach folgen die Airlines Scoot aus Singapur und Norwegian Air Shuttle.

Während Emirates 2017 noch das Siegertreppchen stürmte, schaffte es die arabische Linie in 2018 auf Platz 4. Unter den Airlines im deutschsprachigen Raum kletterte Lufthansa  einen Platz nach oben auf Rang 21 mit 90,97 Prozent. Eurowings sicherte sich Platz 25, gefolgt von Condor mit Platz 41, Austrian Airlines auf 51 und die Swiss Airlines landete auf 60.

Die letzten Plätze erhielten Airlines aus Russland, Äthiopien und Indonesien.

Bei dem Risikoindex wird von einem theoretisch erreichbaren Maximalwert von 100 Prozent ausgegangen. Jeder Zwischenfall, jedes verlorene Flugzeug, jeder Verletzte und jeder Todesfall bewirkt entsprechend Abzüge und wirkt sich negativ auf den Indexwert aus.

Laut Jacdec Analysen war das Fliegen nie so sicher wie heute! Berücksichtigt werden hier die Zahlen im Verhältnis zur Zahl der Flugzeuge und zur Zahl der Passagiere, die jährlich steigen! Als der Luftverkehr vor 25 Jahren noch nicht einmal das halbe Volumen von heute hatte, lagen die Zahlen der Todesopfer noch doppelt so hoch. Entsprechend ist rein statistisch gesehen, das Fliegen viel sicherer geworden.

In 2018 gab es 562 Todesopfer nach Flugzeugunglücken. In 2017 glücklicherweise nur 40 und im Jahr 2016 wurden 19 Unfälle mit 325 Toten von der renommierten „Flight Safety Foundation“ gezählt. Im Vergleich dazu wurden 2016 im Straßenverkehr in Deutschland 3214 Todesopfer registriert. Weltweit sind es laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation sogar etwa 1.25 Millionen Menschen, die auf der Straße verunglücken.

Die kontinuierlich sinkende Zahl von Flugzeugunfällen liegt laut Experten an den wachsenden Standards der Sicherheitskultur in dieser Branche. Alle Unregelmäßigkeiten, Unfälle, Verdächte werden penibel untersucht und entsprechende Konsequenzen gezogen. Es besteht ein großes Netzwerk an Aufsichts- und Zulassungsbehörden und ein öffentlich einsehbares Meldesystem bei Risiken. Hier werden Sicherheitswarnungen verschiedener Dringlichkeiten bekanntgegeben, die bis zum Flugverbot für ein Modell reichen können.


Internet an Bord von Kreuzfahrtschiffen

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Heutzutage sind die Schiffe alle per Satellitenverbindung mit Internet ausgestattet. Surfen an Bord von Kreuzfahrtschiffen ist jedoch teuer – meistens jedenfalls. Generell wird von Experten empfohlen, auf allen Geräten den Flugmodus einzuschalten und gleichzeitig die „automatische Netzwahl“  zu deaktivieren. Auf hoher See gelten die gewohnten Roaming-Tarife (auch EU-Tarife) für die Nutzung im Ausland nicht – selbst dann, wenn es mit dem Schiff ins europäische Gewässer geht. Auch ankommende Gespräche kosten oft mehr als einen Euro pro Minute.

Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern warnt: Auch bei Landgängen kann sich das Smartphone in Hafennähe ins Bordnetz des Schiffes einwählen. Hier sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass an Land das örtliche Mobilfunknetz genutzt wird.

Wie hoch die Kosten sein können, zeigt der vergangene Vorfall aus April diesen Jahres. Nach einer Mini-Kreuzfahrt von Kiel nach Oslo flatterte einer Familie eine Rechnung von über 12.000 Euro ins Haus, nachdem der Sohn während der Reise Videos auf dem Handy angeschaut hatte. Aus Kulanz wurde die Summe auf 5000 Euro reduziert, aber auch solch horrende Kosten möchte man doch lieber sparen?!

Es gibt zwei Ursachen für diese hohen Kosten. Es liegt zum einen an der kostspieligen Satellitentechnik, die das Internet an Bord ermöglicht und zum anderen sind der Bandbreite auf See hohe Grenzen gesetzt. Bei zu vielen gleichzeitigen Internetnutzern wird die Verbindung extrem langsam. Somit haben die hohen Preise auch den Zweck, Reisende von übermäßig hoher Internetnutzung abzuhalten und damit die Leitungen nicht zu überlasten.

Mittlerweile werden von vielen Reedereien verschiedene Flatrates und Social-Media-Tarife angeboten und der Trend geht dank immer neuerer Technik zu günstigeren Tarifen und schnelleren Verbindungen. Aber  auch die „altmodischen“ Minuten-Preise, für die zuhause stundenlang gesurft werden kann, sind noch immer hoch im Kurs. Wenn nur für Minuten, statt für Datenmengen gezahlt wird, kann von schnelleren Leitungen profitiert werden.  Außerdem ist es ratsam frühmorgens zu „surfen“. Zu dieser Zeit sind eher wenig Internetnutzer unterwegs und dies verspricht  ebenfalls eine schnellere Leitung.

Wir haben nach den Preisen der Reedereien geschaut und euch die jeweiligen Links zusammengestellt:

AIDA

Carnival Cruise Line

Celebrity Cruises

Color Line

Costa Kreuzfahrten

Cunard   siehe hier unter    „Telefon / E-Mail / Internet / Erreichbarkeit an Bord“

FTI Cruises   siehe hier unter    „Internetzugang und WLAN“

Hapag Lloyd Cruises

Hurtigruten

MSC

Norwegian Cruise Line

Princess Cruises

Royal Caribbean Cruise Line

TUI Cruises


Warum/Wieso/Weshalb eine A1-Bescheinigung?

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Ohne eine A1 Bescheinigung kann es innerhalb der EU schwierig werden, den geplanten Arbeitseinsatz durchzuführen. Auch bei eintägigen Geschäftsreisen, muss die Bescheinigung mitgeführt werden, riet der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR).

Die A1-Bescheinigung gilt als Nachweis dafür, dass der Arbeitnehmer auch während der Dienstreise den deutschen Sozialversicherungsvorschriften unterliegt.

Falls die Bescheinigung nicht vorgelegt werden kann, ist der sofortige Antritt der Heimreise nicht abwegig. Kontrollen können an Grenzen, im besuchten Unternehmen, an Häfen etc. stattfinden. Die besuchten Unternehmen sind dazu verpflichtet Stichproben durchzuführen.

Ein langgeplanter Montagetermin kann entsprechend platzen, weil dem eingeflogenen Monteur der Zutritt ins Werk verweigert wird.

Die Bescheinigung wird in der Regel von der Personalabteilung/dem Arbeitgeber ausgefüllt. Um auch spontane Dienstreisen organisieren zu können, ist die Beantragung seit diesem Jahr auch elektronisch möglich und ab Juli 2019 Pflicht.

Die A1-Bescheinigung ist erforderlich bei grenzüberschreitenden Geschäftsreisen innerhalb der EU

sowie für die Schweiz und Norwegen. Darüber hinaus sind auch Länder wie Israel, Korea, Japan und Kanada einbezogen, da es ein bilaterales Abkommen mit Deutschland gibt.

Die Antragsstellung erfolgt grundsätzlich bei der Krankenkasse. Bei privat versicherten Arbeitnehmern ist die Deutsche Rentenversicherung zuständig. Wenn der Arbeitnehmer zusätzlich berufsständisch versorgt ist, ist der Antrag an die Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen zu senden.

Viele Firmen sind sich dieser Vorschrift nicht bewusst oder ignorieren diese, obwohl durchaus Probleme entstehen können. Auch bei einem Arbeits- oder Dienstwegeunfall zahlt in manchen Ländern die Unfallversicherung nur, wenn eine A1-Bescheinigung nachgewiesen werden kann.

Oft reicht zwar ein Anruf bei der jeweiligen Krankenkasse, doch die sind auch nicht immer erreichbar!

Informationen auch unter: https://www.informationsportal.de/digitalisierung-der-a1-bescheinigung-bei-entsendung-von-arbeitnehmern-ins-ausland/


Ein MUSS für jeden Flugzeugfan!

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In Tuscon, Arizona befindet sich der größte Flugzeugfriedhof der Welt. Soweit das Auge reicht reihen sich auf einer Fläche von ca. 1400 Fußballfeldern mehr als 4000 Maschinen aneinander. Aus der Luft scheint es wie ein riesengroßer Flughafen bei dem die Abfertigungshallen fehlen. Den meisten Flugzeugen droht hier die Verschrottung, nur wenige werden kurzzeitig geparkt, weil der Markt sie zurzeit nicht benötigt. Die Parkgebühr für einen Stellplatz beträgt monatlich 200-500 US-Dollar und ist viel günstiger als an regulären Verkehrsflughäfen.

Aus Geheimhaltungsgründen und um Rückschlüsse auf finanzielle Situationen zu vermeiden, werden Schriftzüge, Namen und Logos bei vorübergehend geparkten Maschinen überdeckt oder abgekratzt.

Neben den klassischen Passagiermaschinen befinden sich auf dem Friedhof aber auch bewundernswerte B-52 Bomber, Top Gun Jets oder auch S-58 Helikopter. Kein Wunder, dass sich dieses öde Stück Wüste zu einem wahren Touristenmagneten entwickelt hat. Doch warum befindet sich die Endstation der Flugzeuge hier? Bei dem trockenen und heißen Klima sind die Flugzeuge nur einer geringen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt und bekommen so einen natürlichen Korrosionsschutz geboten. Hinzu kommt, dass die Abgelegenheit in der Wüste Schutz gegen Vandalismus und Diebstahl zusichert. Außerdem bietet der harte und natürliche Untergrund extrem viel Platz. Dadurch konnte hier ein perfektes und riesiges Ersatzteillager entstehen.

Die Vorgehensweise ist meist dieselbe: Überflüssig gewordene Flugzeuge werden auseinandergebaut und die gewonnen Ersatzteile werden für die sich im Dienst befindenden Maschinen verwendet. Auch der übrig gebliebene Schrott findet dankbare Abnehmer. So gehen beträchtliche Mengen  Stahl, Aluminium, Titan, Kohlefaser und Kupfer an umliegende Händler.

Andere Flugzeuge erfahren jedoch auf beeindruckende Weise eine Wiederauferstehung und werden bei Bedarf wieder flugtauglich gemacht.

Flugzeugfans sollten sich die Besichtigungstouren („Boneyard/AMARG Tour“) des Pima Air & Space Museums nicht entgehen lassen. Während der Fahrt in offenen Bussen, erfährt jeder Besucher, viel Wissenswertes über die bewegte Geschichte, der nah vorbeiziehenden und schlafenden Flugzeugriesen.


Visapflicht in Peking für Transitreisende gelockert

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Ab sofort brauchen Transitreisende für Peking kein Vorabvisa wenn der Aufenthalt max. 6 Tage beträgt. Vorher waren „nur“ 72 Stunden ohne Visa erlaubt.

Ansonsten gelten weiterhin folgende Regeln bei Reisen nach China ohne Visum:

  • Erlaubt in den Großstädten:
  • Peking, Shanghai, Chengdu, Guangzhou, Chongqing, Guilin, Dalian, Shengyang, Xi’an, Kunming, Hangzhou, Xiamen, Wuhan, Qingdao, Nanjing, Tianjin, Changsha und Harbin
  • Der Transitaufenthalt darf 72 Stunden nicht überschreiten
  • Der Reisende darf die Stadt nicht verlassen
  • Die Weiterreise muss bei Ankunft am Flughafen durch ein Anschlussticket nachgewiesen werden
  • Die Weiterreise muss eine Fortsetzung in dieselbe Richtung (z.B. Japan, Korea, Thailand, Australien etc.) und darf kein Rückflug sein.
  • Für Reisende zurück aus China nach Europa, Afrika etc. gilt diese Regelung NICHT
  • Zug- und Schiffreisen sind ausgeschlossen

 

Wie verhalte ich mich bei der Ankunft?

Am besten weisen Sie schon beim Check-in das Flugpersonal darauf hin. Oft können im Flugzeug schon Ankunftskarten ausgefüllt werden.

Für das 72 Stunden Visa gibt es spezielle Schalter, die ausgeschildert sind. Hier erhalten Sie eine Aufenthaltserlaubnis, die in Ihren Pass geklebt wird.

Dann muss innerhalb von 24 Stunden eine Registrierung bei der Polizei erfolgen. Diese Registrierung wird von Ihrem Hotel erledigt. Bei einer anderweitigen Unterkunft, müssen Sie die Registrierung persönlich vornehmen lassen.


Kostenloses mobiles Messaging an Bord von Delta Airlines

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Stellen Sie sich vor, Ihr Flug landet früher als geplant und Sie stehen wie bestellt und nicht abgeholt am Flughafen und warten. Bisher konnte man vom Flugzeug aus niemanden per Whatsapp und Co. informieren, doch das hat an Bord von Delta Airlines jetzt ein Ende.

Seit dem 01.10.2017 stellt Delta Airlines das kostenlose Messaging zur Verfügung, welches bis Ende 2018 auf rund 600 Maschinen installiert werden soll.

Auch in einer Höhe von 30.000 Fuß können Passagiere mit Ihrer Familie, Freunden und Geschäftspartnern via Whatsapp, Facebook Messenger und iMessage in Echtzeit kommunizieren.

Das Messaging beschränkt sich auf Textnachrichten. Bilder und Töne sind ausgeschlossen.

Um uneingeschränkt jede Art von Nachrichten versenden zu können, steht den Passagieren der Erwerb eines vollständigen Internetzugangs zur Verfügung.

Den Service des (kostenpflichtigen) Internetzugangs an Bord bieten bereits viele Fluggesellschaften an.

Grundsätzlich wird dieser Service auf allen „gogo-fähigen“ Delta-Flügen zur Verfügung gestellt, darunter auch in allen Flugzeugen mit zwei oder mehr Kabinen.

Delta Airlines darf sich von nun an als ersten globalen US Carrier bezeichnen, der seine Gäste mit der restlichen Welt am Boden verbindet.


Unsere kleine Kreuzfahrthilfe

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Bei mittlerweile so vielen Schiffen und Konzepten kann man schon mal schnell den Überblick verlieren. Daher hier eine kleine Übersicht der bekannten Reedereien. Mit einem Klick auf ein Reederei-Logo erhalten Sie weitere wertvolle Informationen.


Kostenfalle Handy im Ausland

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Worauf muss ich bei der Nutzung meines Mobilfunkgerätes im Ausland achten und wie kann ich eine hohe Rechnung vermeiden?

Wer kennt das nicht?! Nach einem wunderschönen Urlaub, flattert eine schockierende Handyrechnung ins Haus und man fragt sich, wie das bloß passieren konnte.

Ein großer Risikofaktor besteht bei Fähr- und Kreuzfahrten!

Laut der EU-Roaming Regelung dürfen keine Kosten verursacht werden (je nach Handyvertrag), doch auf Schiffen wählt sich das Handy eigenständig in das bordeigene Mobilfunknetz ein und schon sind Sie in die Falle getappt! Die Schiffsnetze sind die wohl teuersten Verbindungen der Welt mit Preisen zwischen drei und sieben Euro pro Minute.

Es empfiehlt sich daher die mobilen Daten komplett auszuschalten und falls vorhanden das kostenfreie WLAN der Fähre zu nutzen.

Doch nicht nur Schiffsreisen stellen eine Kostenfalle dar.

Wer sich außerhalb der EU befindet, kann ebenso mit einer sehr hohen Rechnung nach dem Urlaubsende rechnen. Auch wenn Sie keine Gespräche annehmen, werden Kosten berechnet, sobald Ihre Mailbox anspringt. Diese können bereits den Rahmen sprengen! Hier rät es sich die Mailbox für die Zeit des Urlaubs auszustellen.

Auch bei einem Aufenthalt in Grenznähe wird zur Vorsicht geraten. Beispielsweise kann es vorkommen, dass sich das Handy in das Schweizer Netz einwählt, obwohl man Deutschland gar nicht verlassen hat. Hier empfiehlt es sich die automatische Netzauswahl auszuschalten!

Ein weiterer Tipp zur Vermeidung von „Horror-Handyrechnungen“, ist die Nutzung einer Auslands-SIM-Karte eines landesansässigen Mobilfunkanbieters bei Aufenthalten außerhalb der EU. Diese kann sowohl im Voraus bestellt oder aber direkt vor Ort in dem jeweiligen Land gekauft werden.

Lieber einfach mal das Handy zu Hause lassen und im Urlaub rundum entspannen.

 


Benötige ich ein Visum für…

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Prüfen Sie über den folgenden Link, ob Sie für Ihre Reise ein Visum benötigen:
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