Bei der Rückkehr von einer Geschäftsreise oder aus dem Urlaub kann es unangenehme Überraschungen geben, nämlich dann, wenn Sie zu viele Reisemitbringsel im Gepäck haben oder gar Souvenirs, die überhaupt nicht nach Deutschland eingeführt werden dürfen. Die Website des Zolls informiert darüber, welche Waren (und welche Mengen davon) zoll- und steuerfrei sind und von welchen Mitbringseln Sie besser die Finger lassen.
Sitzplan
Sie möchten nicht vor einer Wand oder in der Nähe einer Toilette sitzen?
Unter diesem Link können Sie im Voraus Ihren Sitzplan ansehen.
Wo ist der nächste Flughafen?
Mit diesem schlauen Link können Sie unter anderem herausfinden, welcher Flughafen sich in der Nähe Ihres Zielortes befindet.
Mehr Komfort gewünscht?
Hat Singapore Airlines eigentlich Premium Economy und welchen Sitzabstand hat die Business Class von Emirates? Auf diesem Link finden Sie die nötigen Informationen:
Vornesitzen
Nun verdoppelt Mallorca!
Mallorca ist und bleibt eins der beliebtesten Reiseziele der Deutschen.
Die schöne Balearen-Insel zieht jedes Jahr Jung und Alt in ihren Bann.
Sie bietet nicht nur Party und Ballermann sondern auch traumhafte
Landschaften, eine schicke Hauptstadt, lange, weiße Sandstrände,
zahlreiche Aktivitäten für Sportler und Wanderer und vieles mehr.
Das große Angebot lockt seit Jahrzehnten die Deutschen in Massen an,
sodass auf der Insel eine zunehmende „Tourismusphobie“ entstanden ist.
Nun steht es offiziell fest, dass Mallorca deswegen die Touristensteuer ab 2018 verdoppelt. Die Steuer soll dazu beitragen, den durch den Tourismus entstandenen Umweltschäden entgegenzuwirken.
Neu kommt dazu, dass jetzt Kreuzfahrtpassagiere ebenfalls zahlen müssen,
auch wenn der Aufenthalt im Hafen weniger als 12 Stunden beträgt.
Berechnet werden trotzdem 2 Euro pro Tag und Person.
Für den Aufenthalt im Hotel, Ferienhaus, Finca, Hostel, Herberge etc.
fallen pro Person und Nacht EUR 0,50 bis EUR 4,- zzgl. Mehrwertsteuer an.
Bei der Berechnung werden u.a. die Neben- und Hauptsaison und die Anzahl der Sterne der gebuchten Unterkunft zugrunde gelegt.
Ab 2018: Aufenthaltssteuer in Griechenland
Griechenland erlebt einen Super-Sommer.
Die Reisen nach Griechenland haben seit den Krisen in der Türkei und Ägypten weiter zugenommen. Nicht nur für deutsche Urlauber sind Kreta, Rhodos, Korfu und Co. nach wie vor ein beliebtes Urlaubsziel, sodass die Zahl der Griechenland-Buchungen die Erwartungen derzeit übersteigt.
Ob sich das bald ändert? Wer ab dem 01. Januar 2018 nach Griechenland reist, muss eine Touristensteuer für sein Hotelzimmer bezahlen. Die Höhe der Abgabe richtet sich nach den Hotelsternen. Die neue Abgabesteuer wird pro Zimmer und Nacht fällig und kann bis zu 4 Euro betragen. Auch für eine Übernachtung in Ferienwohnungen wird zur Kasse gebeten. Die Höhe dafür ist allerdings noch nicht bekannt.
Die griechische Regierung möchte unter anderem mit diesen zusätzlichen Abgaben dazu beitragen die Staatsverschuldung zu reduzieren.
Auch auf Mallorca wurde bereits im Juli 2016 eine Touristensteuer eingeführt. Dort beträgt die Abgabe zwischen 0,25 Euro und 2 Euro.
Hier wird die Steuer allerdings pro Person und Nacht erhoben und nicht pro Zimmer.
United Airlines will Kundenzufriedenheit verbessen
In Sachen Kundenzufriedenheit sah es die vergangenen Wochen bei United Airlines nicht sehr gut aus. Anfang April machte ein Vorfall Schlagzeilen, bei denen United Airlines sich gegenüber einem Passagier, der sich weigerte, den von ihm eingenommenen Sitzplatz zu räumen, ziemlich unfreundlich und rücksichtslos reagierte (siehe hier). Damit sich so etwas nicht wiederholt, kündigte das Unternehmen am 27. April gravierende Änderungen an, mit denen es die Kundenzufriedenheit verbessern möchte.
United verpflichtet sich selbst zu Folgendem:
Einsatz von Vollzugsbehörden ausschließlich im Sicherheitsfall.
Passagiere, die bereits ihren Platz an Bord eingenommen haben, werden künftig nicht mehr gebeten, diesen aufzugeben – es sei denn Sicherheitsgründe machen dies erforderlich
Aufstockung der Kompensation bis zu 10.000 US-Dollar für Passagiere, die ihren Sitzplatz aufgeben müssen
Implementierung eines speziellen Teams, das Mitarbeiter an Flughäfen mit kreativen Lösungen unterstützt, wenn es darum geht, Passagieren Reisealternativen anzubieten; zum Beispiel mit einem Wechsel zu einem nahegelegenen Flughafen, Flug mit einer anderen Airline oder auch Nutzung eines anderen Verkehrsmittels – alles mit dem vorrangigen Ziel, dass der Gast seine gebuchte Destination erreichen kann.
Sicherstellung, dass jede Crew, die für einen Flug gebucht ist, mindestens 60 Minuten vor Abflug am Gate erscheint.
Zusätzliche, jährliche Mitarbeitertrainings für solche Ausnahmefälle.
Einführung eines Systems, mit dem bereits im Vorfeld Kunden zwecks Änderungen ihrer Reisepläne ausgewählt und angesprochen werden können.
Reduzierung der Anzahl an Überbuchungen.
Größere Handlungsfreiheit für Mitarbeiter, um Kundenprobleme direkt und sofort zu lösen.
Reduzierung der Bürokratie und Einführung neuer Erstattungsrichtlinien für dauerhaft verloren gegangenes Gepäck.
Während einige dieser Maßnahmen und Richtlinien ab sofort wirksam sind, werden andere bis zum Jahresende implementiert sein.
Gelbfieber-Impfung Pflicht für Südamerika
Südamerika-Reisende aufgepast: Wer von Brasilien aus in die Länder Bolivien, El Salvador, Kuba, Panama oder Venezuela reisen möchte, muss bei der Einreise in diese Länder eine Gelbfieber-Impfung nachweisen. Dies gilt auch für Reisende, die aus Europa kommen, sofern sie über Brasilien reisen. Fluggesellschaften weisen Passagiere ab, die keinen entsprechenden Impfnachweis vorlegen können – entstehende Kosten müssen die Reisenden selbst tragen.
Der Grund für die Verpflichtung zur Gelbfiber-Impfung ist der Ausbruch dieser Infektionskrankheit in Brasilien. Inzwichen hat das Gelbfieber dort auch Regionen erreicht, die Ende vergangenen Jahres noch nicht betroffen waren, darunter auch Gebiete in den Bundesstaaten Rio de Janeiro und São Paulo. Laut Auswärtigem Amts ist eine Impfung medizinisch nicht erforderlich, wenn lediglich die Städte Rio de Janeiro, São Paulo, Salvador, Recife, Vitória und Fortaleza besucht werden. Bis Ende März erkrankten bereits 574 Menschen und 187 starben an den Folgen der Infektion.
Online-Check-in spart Zeit am Abflugtag
So gut wie alle Airlines erlauben den Reisenden, bereits vor dem Abflugtag online einzuchecken und sich ihren Sitzplatz auszusuchen. Das ist bequem für den Reisenden und spart ihm Zeit am Abflugtag. Außerdem ist es natürlich vorteilhaft für die Airline, denn sie kann dadurch Kosten reduzieren, beispielsweise Papier- und Druckkosten sowie natürlich Personalkosten, denn es ist nicht mehr soviel Check-in-Personal notwendig.
AMARO Travel hat für Sie die Links zu den Online-Check-in-Seiten der größten Airlines gesammelt: